Botschaften des Lebens erkennen (7/2018) Wenn   wir   in   einer   belastenden   Lebenslage   festzustecken scheinen,   leiden   wir   oftmals,   aber   wir   sehen   das   Leiden nicht    als    Botschaft    einer    falschen    Entwicklung.    Doch das   ist   außerordentlich   wichtig,   denn   nur   wenn   wir   die Botschaft   erkennen   bzw.   wenn   wir   die   Ursache   finden, können    wir    daraus    lernen    und    ähnliche    Krisen    in Zukunft   vermeiden.   Symptome   sind   Signale,   die   nur   da sind, um uns auf etwas Bestimmtes hinzuweisen. Ein   anschauliches   Beispiel,   was   passieren   kann,   wenn   wir   die   Botschaft   hinter   der   Krise   nicht   begreifen,   sind Krankheiten.   Wenn   wir   z.B.   husten,   dann   versucht   der   Körper   Bakterien   aus   sich   heraus   zu   werfen.   Nehmen wir   etwas   gegen   den   Husten   ein,   haben   wir   zwar   das   Symptom   namens   „Husten“   zum   Schweigen   gebracht (geknebelt),   aber   die   Bakterien   bleiben   trotzdem   in   unserem   Körper.   Die   Betäubung   unserer   Wunden   und Schmerzen   mag   uns   kurzfristig   helfen,   aber   auf   lange   Sicht   gesehen   sind   wir   nicht   weiter   gekommen.   Das wahre Problem bleibt bestehen und wird früher oder später wieder zum Ausbruch kommen. Es   ist   also   angebracht,   tiefer   zu   graben,   ursachenbewusster   zu   leben,   in   diesem   speziellen   Fall   die   „Botschaft des Hustens“ zu erkennen. Wenn   das   Öllämpchen   im   Auto   blinkt,   dann   ist   das   eine   Botschaft,   dass   etwas   nicht   in   Ordnung   ist   bzw.   dass etwas   geändert   werden   muss.   Es   bringt   absolut   nichts,   wenn   man   das   Öllämpchen   entfernt,   nein,   man   muss schon   die   Zeichen   richtig   deuten   und   an   die   Ursache   herangehen   (Öl   nachfüllen).   Und   siehe   da:   Kaum   hat man   das   getan,   blinkt   das   Öllämpchen   nicht   mehr.   Symptome   bzw.   Wirkungen   lösen   sich   automatisch   auf, wenn   man   die   dazugehörige   Ursache   auflöst.   DAS   ist   die   richtige   Reihenfolge.   Es   bringt   uns   gar   nichts,   wenn wir   die   Suche   nach   Lösungen   ins   Außen   verlagern,   da   das   Problem   dort   draußen   nicht   seinen   Ursprung   hat. Wenn   man   in   der   Schule   eine   Klausur   verhauen   hat   und   eine   schlechte   Note   bekommt,   dann   hilft   es   uns   nicht, die   Note   unter   der   Klausur   mit   einem   Tintenkiller   zu   löschen   oder   sie   durchzustreichen.   Auch   hier   muss   von Grund   auf   etwas   geändert   werden,   wenn   man   künftig   bessere   Noten   haben   will.   Die   schlechte   Note   ist   nicht die   Ursache   für   eine   Krise,   aber   sie   repräsentiert   sie.   Sie   ist   eine   Nachricht   an   uns,   adressiert   an   unsere   innere Einstellung,   an   unser   Bewusstsein.   Sie   ist   der   Wegweiser,   auf   dem   steht:   „Das   hier   ist   eine   Sackgasse.   Da drüben   geht   es   weiter,   dort,   auf   diesem   Weg.   Den   siehst   du   aber   erst,   wenn   du   dein   Bewusstsein   geändert   hast.“   Haben   wir   erst   einmal   ein   verändertes   bzw.   ein   krisenfreieres   Bewusstsein,   können   diese   Problemchen   nicht länger existieren. Ganz    wichtig:    Solange    wir    uns    jedoch    als    Opfer    der    Umstände    sehen,    verpassen    wir    die    Botschaft unserer Krise. Doch   was   genau   ist   eigentlich   eine   Botschaft   in   solch   einer   Situation,   magst   Du   nun   fragen.   Antwort:   Jedes einzelne    Gefühl,    welches    in    uns    hoch    kommt.    Achten    wir    auf    unsere    Empfindungen    und    führen    eine Selbstreflexion durch. Haben   wir   z.B.   Magenbeschwerden,   könnte   das   ein   Hinweis   darauf   sein,   dass   uns   etwas   schwer   im   Magen liegt, dass wir etwas in unserem Leben nicht „verdauen“ bzw. nicht verarbeiten können. Leiden wir an Übergewicht, kann uns das z.B. sagen, dass wir es uns im Leben unnötig schwer machen. Wieso   wird   unsere   Sehkraft   plötzlich   schwächer?   Gibt   es   etwas   in   unserem   Leben,   was   wir   nicht   mehr   sehen wollen/können? Warum   lässt   unser   Gehör   bereits   in   jungen   Jahren   nach?   Möglicher   Weise   können   wir   das   Gerede   unseres Partners nicht mehr hören? Vielleicht   haben   wir   von   etwas   die   Nase   voll   und   erkälten   uns   dann,   so   dass   die   Nase   im   wahrsten   Wortsinne voll ist. Warum   tut   uns   der   Schulterbereich   weh   und   wieso   schmerzt   uns   unsere   Wirbelsäule?   Könnte   es   sein,   dass diese Symptome uns damit zeigen wollen, dass uns eine schwere seelische Last zu erdrücken droht? Alles   Äußere   weist   auf   innere   Ursachen   hin.   Ein   gebrochenes   Herz   z.B.   kann   zu   Herzproblemen   führen.   Ob uns   etwas   im   Nacken   sitzt,   uns   auf   die   Nieren   schlägt   oder   uns   vor   lauter   Wut   die   Galle   hochkommen   lässt, all dies sind Hinweise auf ein seelisches Ungleichgewicht und Boten tiefer liegender Ursachen. Ich habe mich während meiner Lebenskrise Folgendes gefragt: „Was will mir meine Krise mitteilen und worin liegt der tiefere Sinn dieses Geschehens? Wie kann mir das helfen und was kann ich daraus lernen? Welche versteckten Chancen bieten sich mir dadurch und wie kann ich das Ganze optimal für mich nutzen? Wie   kann   die   in   der   Krise   enthaltene   Energie   mir   dienlich   sein   und   welche   neuen   Wege   ergeben   sich   daraus   für mich? Vielleicht   habe   ich   mich   vor   der   Krise   zu   sehr   angepasst   und   dabei   nicht   auf   meine   ureigensten   Bedürfnisse geachtet.   Ist   es   nun   vielleicht   an   der   Zeit,   besser   für   mich   selbst   zu   sorgen?   Was   ist   mir   wirklich   wichtig   und   was kann ich mir Gutes tun?“ Gehen wir diesen Fragen auf den Grund, können wir die Krise leichter lösen. Wenn   man   eine   Treppe   hinunter   gegangen   ist,   kann   man   sie   auch   wieder   hoch   gehen.   So   ist   es   auch   bei Krisen   und   ihrer   Entstehung.   Gehen   wir   den   Weg   im   Geiste   wieder   zurück.   Auf   diese   Weise   kommen   wir   der Ursache der Krise leichter auf die Spur. Stellen wir uns dabei die Frage: „Was hat dazu beigetragen, dass es zur Krise kommen konnte?“   Es   ist   ein   schrittweiser   Prozess   und   ich   behaupte   nicht,   dass   er   einfach   ist,   aber   HEY,   was   ist   uns   unser persönliches   Lebensglück   wert!?!   Ich   habe   es   mir   im   Laufe   der   Zeit   angewöhnt,   alles   und   jeden   als   eine   Art Lehrmeister   anzusehen   (oder   auch   als   Spiegel).   Man   kann   aus   allem   etwas   lernen   und   daran   als   Persönlichkeit wachsen.   Sei   es   eine   Krankheit,   finanzielle   Probleme,   eine   gescheiterte   Beziehung   oder   Ärger   mit   anderen Menschen. Und sie alle überbringen uns wichtige Nachrichten für unser weiteres Leben. Nutzen wir sie!!! Jede   Krise   enthält   eine   Botschaft   an   uns.   Und   die   erste   ist   immer   die,   sich   der   Krise   zu   stellen.   Tun   wir   das, lernen wir daraus und reifen als Mensch. Herzlichst, Eure Anke
Botschaften des Lebens erkennen (7/2018) Wenn       wir       in       einer       belastenden       Lebenslage festzustecken    scheinen,    leiden    wir    oftmals,    aber    wir sehen    das    Leiden    nicht    als    Botschaft    einer    falschen Entwicklung.    Doch    das    ist    außerordentlich    wichtig, denn   nur   wenn   wir   die   Botschaft   erkennen   bzw.   wenn wir   die   Ursache   finden,   können   wir   daraus   lernen   und ähnliche    Krisen    in    Zukunft    vermeiden.    Symptome sind    Signale,    die    nur    da    sind,    um    uns    auf    etwas Bestimmtes hinzuweisen. Ein   anschauliches   Beispiel,   was   passieren   kann,   wenn wir   die   Botschaft   hinter   der   Krise   nicht   begreifen,   sind Krankheiten.   Wenn   wir   z.B.   husten,   dann   versucht   der Körper   Bakterien   aus   sich   heraus   zu   werfen.   Nehmen wir   etwas   gegen   den   Husten   ein,   haben   wir   zwar   das Symptom   namens   „Husten“   zum   Schweigen   gebracht (geknebelt),    aber    die    Bakterien    bleiben    trotzdem    in unserem   Körper.   Die   Betäubung   unserer   Wunden   und Schmerzen   mag   uns   kurzfristig   helfen,   aber   auf   lange Sicht   gesehen   sind   wir   nicht   weiter   gekommen.   Das wahre   Problem   bleibt   bestehen   und   wird   früher   oder später wieder zum Ausbruch kommen. Es       ist       also       angebracht,       tiefer       zu       graben, ursachenbewusster   zu   leben,   in   diesem   speziellen   Fall die „Botschaft des Hustens“ zu erkennen. Wenn   das   Öllämpchen   im   Auto   blinkt,   dann   ist   das eine   Botschaft,   dass   etwas   nicht   in   Ordnung   ist   bzw. dass   etwas   geändert   werden   muss.   Es   bringt   absolut nichts,   wenn   man   das   Öllämpchen   entfernt,   nein,   man muss    schon    die    Zeichen    richtig    deuten    und    an    die Ursache    herangehen    (Öl    nachfüllen).    Und    siehe    da: Kaum   hat   man   das   getan,   blinkt   das   Öllämpchen   nicht mehr.      Symptome      bzw.      Wirkungen      lösen      sich automatisch   auf,   wenn   man   die   dazugehörige   Ursache auflöst.   DAS   ist   die   richtige   Reihenfolge.   Es   bringt   uns gar    nichts,    wenn    wir    die    Suche    nach    Lösungen    ins Außen   verlagern,   da   das   Problem   dort   draußen   nicht seinen   Ursprung   hat.   Wenn   man   in   der   Schule   eine Klausur     verhauen     hat     und     eine     schlechte     Note bekommt,   dann   hilft   es   uns   nicht,   die   Note   unter   der Klausur    mit    einem    Tintenkiller    zu    löschen    oder    sie durchzustreichen.    Auch    hier    muss    von    Grund    auf etwas    geändert    werden,    wenn    man    künftig    bessere Noten    haben    will.    Die    schlechte    Note    ist    nicht    die Ursache   für   eine   Krise,   aber   sie   repräsentiert   sie.   Sie   ist eine    Nachricht    an    uns,    adressiert    an    unsere    innere Einstellung,      an      unser      Bewusstsein.      Sie      ist      der Wegweiser, auf dem steht: „Das   hier   ist   eine   Sackgasse.   Da   drüben   geht   es   weiter, dort,   auf   diesem   Weg.   Den   siehst   du   aber   erst,   wenn   du dein Bewusstsein geändert hast.“   Haben     wir     erst     einmal     ein     verändertes     bzw.     ein krisenfreieres   Bewusstsein,   können   diese   Problemchen nicht länger existieren. Ganz   wichtig:   Solange   wir   uns   jedoch   als   Opfer   der Umstände     sehen,     verpassen     wir     die     Botschaft unserer Krise. Doch   was   genau   ist   eigentlich   eine   Botschaft   in   solch einer   Situation,   magst   Du   nun   fragen.   Antwort:   Jedes einzelne   Gefühl,   welches   in   uns   hoch   kommt.   Achten wir     auf     unsere     Empfindungen     und     führen     eine Selbstreflexion durch. Haben    wir    z.B.    Magenbeschwerden,    könnte    das    ein Hinweis   darauf   sein,   dass   uns   etwas   schwer   im   Magen liegt,     dass     wir     etwas     in     unserem     Leben     nicht „verdauen“ bzw. nicht verarbeiten können. Leiden   wir   an   Übergewicht,   kann   uns   das   z.B.   sagen, dass wir es uns im Leben unnötig schwer machen. Wieso   wird   unsere   Sehkraft   plötzlich   schwächer?   Gibt es   etwas   in   unserem   Leben,   was   wir   nicht   mehr   sehen wollen/können? Warum    lässt    unser    Gehör    bereits    in    jungen    Jahren nach?     Möglicher     Weise     können     wir     das     Gerede unseres Partners nicht mehr hören? Vielleicht    haben    wir    von    etwas    die    Nase    voll    und erkälten    uns    dann,    so    dass    die    Nase    im    wahrsten Wortsinne voll ist. Warum    tut    uns    der    Schulterbereich    weh    und    wieso schmerzt   uns   unsere   Wirbelsäule?   Könnte   es   sein,   dass diese    Symptome    uns    damit    zeigen    wollen,    dass    uns eine schwere seelische Last zu erdrücken droht? Alles    Äußere    weist    auf    innere    Ursachen    hin.    Ein gebrochenes     Herz     z.B.     kann     zu     Herzproblemen führen.    Ob    uns    etwas    im    Nacken    sitzt,    uns    auf    die Nieren    schlägt    oder    uns    vor    lauter    Wut    die    Galle hochkommen    lässt,    all    dies    sind    Hinweise    auf    ein seelisches   Ungleichgewicht   und   Boten   tiefer   liegender Ursachen. Ich   habe   mich   während   meiner   Lebenskrise   Folgendes gefragt: „Was   will   mir   meine   Krise   mitteilen   und   worin   liegt   der tiefere Sinn dieses Geschehens? Wie   kann   mir   das   helfen   und   was   kann   ich   daraus lernen? Welche   versteckten   Chancen   bieten   sich   mir   dadurch und wie kann ich das Ganze optimal für mich nutzen? Wie    kann    die    in    der    Krise    enthaltene    Energie    mir dienlich    sein    und    welche    neuen    Wege    ergeben    sich daraus für mich? Vielleicht   habe   ich   mich   vor   der   Krise   zu   sehr   angepasst und    dabei    nicht    auf    meine    ureigensten    Bedürfnisse geachtet.   Ist   es   nun   vielleicht   an   der   Zeit,   besser   für mich   selbst   zu   sorgen?   Was   ist   mir   wirklich   wichtig   und was kann ich mir Gutes tun?“ Gehen   wir   diesen   Fragen   auf   den   Grund,   können   wir die Krise leichter lösen. Wenn   man   eine   Treppe   hinunter   gegangen   ist,   kann man   sie   auch   wieder   hoch   gehen.   So   ist   es   auch   bei Krisen   und   ihrer   Entstehung.   Gehen   wir   den   Weg   im Geiste   wieder   zurück.   Auf   diese   Weise   kommen   wir der   Ursache   der   Krise   leichter   auf   die   Spur.   Stellen   wir uns dabei die Frage: „Was     hat     dazu     beigetragen,     dass     es     zur     Krise kommen konnte?“   Es   ist   ein   schrittweiser   Prozess   und   ich   behaupte   nicht, dass    er    einfach    ist,    aber    HEY,    was    ist    uns    unser persönliches   Lebensglück   wert!?!   Ich   habe   es   mir   im Laufe   der   Zeit   angewöhnt,   alles   und   jeden   als   eine   Art Lehrmeister   anzusehen   (oder   auch   als   Spiegel).   Man kann      aus      allem      etwas      lernen      und      daran      als Persönlichkeit      wachsen.      Sei      es      eine      Krankheit, finanzielle   Probleme,   eine   gescheiterte   Beziehung   oder Ärger      mit      anderen      Menschen.      Und      sie      alle überbringen     uns     wichtige     Nachrichten     für     unser weiteres Leben. Nutzen wir sie!!! Jede   Krise   enthält   eine   Botschaft   an   uns.   Und   die   erste ist   immer   die,   sich   der   Krise   zu   stellen.   Tun   wir   das, lernen wir daraus und reifen als Mensch. Herzlichst, Eure Anke
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