Willkommen im Reich der Energie (11/2018) Seit    Tausenden    von    Jahren    hat    man    den    Menschen erzählt,    dass    es    ein    Schicksal    gibt,    welches    außerhalb unseres      Einflusses      liegt      und      über      unser      Leben entscheidet.    Und    die    meisten    Menschen    haben    das „geschluckt“   und   als   Wahrheit   angenommen.   Doch   ein Schicksal   hat   es   tatsächlich   nie   gegeben,   es   ist   bloß   ein irreführendes     Erwachsenenmärchen.     Das,     was     über unser   Leben,   unsere   Welt   bestimmt,   ist   nicht   außerhalb von uns – ist es nie gewesen. Das,   was   unsere   Zukunft   gestaltet,   das   sind   WIR   SELBST!   Ja,   wir   sind   diese   unvorstellbar   gewaltige   MACHT! Du   bist   zu   weitaus   mehr   in   der   Lage,   als   Du   Dir   das   überhaupt   ausmalen   kannst,   lieber   Leser.   Wir   sind   nicht deshalb   auf   die   Welt   gekommen,   um   als   hilfloser   Spielball   eines   imaginären   Schicksals   durchs   Leben   gestoßen zu werden, sondern das Leben selbst zu erschaffen. Und   wie   machen   wir   das?   Durch   den   richtigen   und   bewussten   Umgang   mit   dem   kosmischen   Naturgesetz   der Anziehung,   das   den   meisten   Menschen   (noch)   gänzlich   unbekannt   ist.   Dieses   Gesetz   ermöglicht   es   uns   mittels unserer   Gedanken   und   Gefühle   unsere   Zukunft   zu   erschaffen,   denn   es   besagt:   Gleiches   zieht   Gleiches   an und wird durch Gleiches verstärkt.  Diese Aussage ist von ungeheurer Wichtigkeit! Jeder Gedanke und jedes Gefühl   ziehen   die   Lebensumstände   an,   die   ihnen   entsprechen.   Nach   meiner   eigenen   Erfahrung   reicht   es   aus, wenn    wir    15    Sekunden    lang    unsere    Aufmerksamkeit    auf    etwas    Bestimmtes    richten    und    es    mit    starken Gefühlen   aufladen,   damit   wir   es   in   unser   Leben   ziehen.   So   wie   dem   Einatmen   das   Ausatmen   folgt,   folgt   auch einer   Ursache   (unseren   Gedanken   und   Gefühlen)   die   Wirkung   (ein   manifestierter   Lebensumstand).   Begegnest Du   dem   Leben   mit   Wut,   wird   das   Leben   Dir   Wut   geben.   Begegnest   Du   dem   Leben   hingegen   mit   Liebe,   wird das    Leben    Dir    Liebe    geben.    Denke    ich    mit    starken    Emotionen    an    negative    Ereignisse    aus    meiner Vergangenheit   oder   an   eine   düstere   Zukunft,   ziehe   ich   weitere   negative   und   düstere   Ereignisse   an.   Denke   ich hingegen   mit   starken   Empfindungen   an   etwas   Schönes,   ziehe   ich   schöne   Lebensumstände   an.   Wenn   wir   das Leben   ängstlich   führen,   werden   wir   von   einer   angstvollen   Lebenssituation   in   die   nächste   stolpern.   Sind   wir frei   von   Angst,   dann   wird   uns   das   Leben   keine   Angst   mehr   präsentieren,   weil   die   Projektionsquelle   der   Angst in    uns    nicht    länger    existiert.    Man    sollte    nicht    denken,    man    könne    sich    einem    kosmischen    Naturgesetz entziehen. Alles, was man aussendet, kommt zu einem zurück, und zwar mit Zins und Zinseszins. Wie ist das möglich?   Dazu   müssen   wir   einen   wissenschaftlichen   Blick   auf   unsere   Realität   werfen   und   begreifen,   wie   die   Welt,   in der   wir   leben,   strukturiert   ist   und   wie   sie   „funktioniert“.   Denken   wir   einmal   ernsthaft   darüber   nach!   Was   ist z.    B.    ein    Tennisschläger?    Ein    harter    fester    Gegenstand?    Oder    einfach    nur    etwas,    das    von    Atomen    und Molekülen   zusammengehalten   wird?   Also   nichts   weiter   als   eine   bestimmte   Energieform?   Eine   Energieform, die    halt    eine    andere    Frequenz    (Schwingung)    hat    als    beispielsweise    unsere    Gedanken    und    uns    "solide" vorkommt.    Der    Tennisschläger    kommt    uns    bloß    solide    vor,    aber    solide    und    real    kommen    uns    auch dreidimensionale Gebilde in unseren nächtlichen Träumen vor, trotzdem sind sie es nicht. Unsere     gesamte     Realität     ist     nichts     anderes     als     ein     großes     Energiemeer,     welches     sich     ständig     neu zusammensetzt.     Dies     sehen     nicht     nur     uralte     esoterische     Schriften     so,     sondern     auch     modernste Quantenphysik.    Auch    wir    sind    ein    Teil    dieses    Energiemeeres,    so    dass    auch    wir    aus    dieser    intelligenten Energie    bestehen    und    diese    durch    unsere    Gedanken    und    Gefühle    lenken    und    formen    können.    Jeder konzentrierte    und    emotionale    Gedanke    verlässt    uns    und    verursacht    Kreise    auf    der    Oberfläche    dieses unendlichen   Energiemeeres.   Wir   formen   auf   diese   Weise   dieses   Energiemeer   zu   dem,   was   wir   Leben   nennen, unsere   Schwingung   transformiert   die   Energie   in   die   Frequenz,   die   unseren   Sinnen   wie   Materie   erscheint.   So wie   ein   Kind   eine   Sandburg   im   Sandkasten   baut,   so   "bauen"   wir   uns   unser   Leben   mittels   unserer   Gedanken und Gefühle. Es   ist   inzwischen   als   wissenschaftliche   Tatsache   bekannt,   dass   in   unserem   Universum   alles   durch   die   ständige Bewegung   der   Atome,   aus   denen   sich   alles   zusammensetzt,   schwingt.   Auch   ein   Stück   Metall   ist,   aus   atomarer und   subatomarer   Sicht   gesehen,   ein   durch   und   durch   schwingendes   Objekt.   Menschen,   Tiere,   Pflanzen, Mineralien,    Elemente    sind    in    ständiger    Bewegung.    Vom    höchsten    Berg    bis    zum    kleinsten    Atom    –    alles vibriert,    bewegt    sich,    schwingt    in    seiner    ureigenen    Frequenz,    alles    lebt.    Da    alles    schwingt,    wirkt    diese kosmische   Naturkraft   nicht   nur   durch   uns   Menschen,   sondern   auch   durch   alles   andere:   Tiere,   Pflanzen, Elemente,   Farben,   Töne,   Gerüche,   Orte,   Formen   und   so   weiter.   Auch   jeder   einzelne   Gedanke   und   jede   daraus resultierende   Empfindung   erzeugen   eine   Energie   in   Form   einer   elektromagnetischen   Schwingung   in   uns.   Je stärker   unsere   Konzentration   ist,   umso   stärker   wird   unsere   Schwingung.   Deine   Konzentration   ist   wie   eine Lupe, lieber Leser, die Deine Schwingung wie einen Sonnenstrahl bündelt und ihn dadurch verstärkt. Diese   energetische   Schwingung   ist   magnetischer   Natur,   d.   h.   sie   zieht   alles   an,   was   ihrer   Schwingungsrate entspricht,   was   „gleich“   ist.   Mit   anderen   Worten:   Freude   sät   Freude,   Unglück   sät   Unglück.   Unsere   jetzige Situation   ist   folglich   die   Wirkung   unserer   früheren   Gedanken   und   Gefühle   (Karma)!   Wenn   wir   also   schon ständig    denken    und    dabei    Gefühle    haben,    dann    sollte    unser    oberstes    Gebot    sein,    glücklich,    positiv, optimistisch   und   vor   allem   FREI   (vom   Ego)   zu   denken.   Das   ist   das   einzige   Geheimnis.   Ein   optimistischer   und harmonischer    Mensch    hat    eindeutig    ein    kohärenteres    Schwingungsfeld    als    ein    pessimistischer    Mensch. Dieses   Schwingungsfeld   breitet   sich   beim   Optimisten   schließlich   über   den   ganzen   Körper   aus   und   sorgt   für Gesundheit, stärkt die Abwehrkräfte und zieht weitere harmonische Schwingungen an. "Die    Welt    ist    wie    eine    riesige    von    einem    Spiegel    reflektierte    Stadt.    Folglich    ist    auch    das    Universum    ein gewaltiges Spiegelbild Deiner Selbst in Deinem eigenen Bewusstsein." (vedischer Text; Yoga Vasishta) Alles,   was   uns   in   der   Außenwelt   begegnet   oder   uns   widerfährt,   sind   Projektionen   unseres   Inneren,   der   Inhalt unseres   Geistes   zeigt   sich   uns   als   äußerer   Umstand.   Die   daraus   folgende   Quintessenz   lautet:   wie   innen,   so außen.    Unser    gesamtes    Leben    findet    nach    dieser    Definition    IN    UNS    statt.    Die    Wirklichkeit    ist    nicht außerhalb   von   uns,   sie   wird   in   unserem   Inneren   produziert.   Die   Außenwelt   ist   im   Grunde   die   Summe   der Gedanken    und    Gefühle    der    Menschheit,    sie    spiegelt    uns    unser    Inneres    wider,    das    Leben    selbst    IST    ein gewaltig   großer   Spiegel.   Deshalb   gibt   es   indische   Sutras,   die   dazu   raten,   andere   Menschen   in   sich   selbst   zu sehen   und   sich   selbst   in   den   anderen   zu   sehen.   Im   Klartext:   wir   alle   dienen   einander   als   Spiegel   und   können uns   in   der   Spiegelung   anderer   Menschen   selbst   erkennen.   Hat   man   das   erst   einmal   begriffen,   dann   wird   jedes menschliche Miteinander zu einer großartigen Möglichkeit, sein Bewusstsein immer mehr zu entfalten. Zurück   zum   Stichwort   "Energiemeer":   warum   sehen   wir   da   draußen   eine   „reale   Welt“,   bestehend   aus   Bergen, Meeren,   Wäldern,   Städten   und   so   vielem   mehr,   wenn   doch   alles   aus   Energie   besteht?   Ganz   einfach.   Weil nicht   unser   Auge   sieht,   sondern   unser   Gehirn.   Wir   können   die   Welt   mit   unseren   Augen   gar   nicht   sehen.   Das für   unsere   Augen   sichtbare   Licht   macht   nur   einen   winzigen   Bruchteil   des   elektromagnetischen   Spektrums aus,   welches   nur   0,005   Prozent   aller   Energie   im   Universum   darstellt.   Was   wir   sehen   ist   tatsächlich   nur   ein Bild,   das   in   unserem   Gehirn   entsteht.   Dies   ist   keine   bloße   Vermutung   oder   eine   philosophische   Theorie, sondern   eine   wissenschaftliche   Wahrheit.   Alles,   was   wir   mit   unseren   Sinnen   erfassen,   ganz   egal   ob   wir   es sehen,   hören,   riechen,   schmecken   oder   ertasten,   wird   in   Form   von   elektromagnetischen   Impulsen   (und   eben nicht   als   dreidimensionale   Bilder,   als   Geräusche,   Gerüche   usw.)   an   das   Gehirn   weitergeleitet.   Dazu   muss   man wissen,   wie   z.   B.   der   Sehvorgang   abläuft.   Das   menschliche   Auge   ist   zuständig   für   das   Umwandeln   des   Lichtes in    einen    elektrischen    Impuls    durch    die    Zellen    in    der    Netzhaut    (Retina).    Diese    Impulse    erreichen    das Sehzentrum   im   Gehirn   und   werden   umgewandelt,   damit   das   Gehirn   das   Gesehene   überhaupt   deuten   und interpretieren   kann.   Diese   umgewandelten   Impulse   bilden   im   Gehirn   das   räumliche,   dreidimensionale   Bild, das   wir   sehen,   wenn   wir   in   der   Außenwelt   etwas   anschauen.   Das   Bild   entsteht   also   im   Gehirn.   Ebenso   ist   es mit   den   anderen   Sinnesorganen.   Das   Ohr   setzt   ebenfalls   Schwingungen   in   elektrische   Signale   um,   die   im Gehirn   umgewandelt   werden.   Unsere   Sinnesorgane   sind   nicht   anderes   als   Frequenzdekoder   (dazu   gehört   laut Nobelpreisträger Georg von Bekesy auch die Haut). Die Welt, so wie wir sie um uns herum wahrzunehmen glauben, gibt es so also gar nicht.   Es   spielt   sich   alles   in   unserem   Gehirn   ab.   Schwer   zu   verstehen?   Was   auch   immer   unsere   Sinnesorgane   sehen oder   hören   oder   anderswie   erfassen,   wird   dem   Gehirn,   das   weder   sehen,   noch   hören,   noch   riechen,   noch schmecken,   noch   tasten   kann,   nie   im   Original   gezeigt.   Stattdessen   erreichen   elektromagnetische   Impulse   das Gehirn,   welches   wiederum   alles   nur   interpretiert   –   und   DAS   ist   der   Punkt.   Aus   dieser   Interpretation   formen wir    Menschen    uns    nämlich    unser    subjektives    und    eigenes    erschaffenes    Bild    von    der    Welt    und    dem Universum.   Wir   befinden   uns   in   einer   Realität,   die   uns   unser   Gehirn   übersetzt,   sie   deutet   und   interpretiert. Wir   glauben   nicht   das,   was   wir   sehen,   sondern   wir   sehen   das,   was   uns   unser   Gehirn   glauben   macht.   Das Ganze   ist   vergleichbar   mit   einem   Blinden,   der   einen   Elefanten   ertastet   und   sich   ein   Bild   von   dem   Elefanten macht,   welches   aber   mit   dem   „Original“   womöglich   keineswegs   übereinstimmt.   Dem   Blinden   fehlen   die erforderlichen Sinne, um der Sache richtig auf den Grund zu gehen. Wenn   man   sich   erst   einmal   fest   verinnerlicht   hat,   dass   es   Kräfte   gibt,   die   hinter   den   Dingen   stehen   und   dass die   materielle   Welt   lediglich   die   Oberfläche   einer   viel   umfassenderen   Realität   darstellt,   dann   sind   wir   bereits einen    großen    Schritt    weiter    gekommen.    Man    kann    unsere    gesamte    Realität    als    eine    Dimension    von verschiedenen   Schöpfungsideen   auffassen   oder   aber   auch   als   ein   Meer   aus   Wellen   und   Frequenzen.   Ein   Baum sieht   gar   nicht   aus   wie   ein   Baum,   ein   Stein   sieht   nicht   aus   wie   ein   Stein   und   ein   Fluss   sieht   nicht   aus   wie   ein Fluss   –   tatsächlich   handelt   es   sich   bei   allem   nur   um   eine   Ansammlung   von   Energieteilchen.   Wir   selbst bewegen    uns    höchstwahrscheinlich    als    elektrische    Impulse    bzw.    als    Bewusstsein    in    einer    besonderen Energieform    durch    die    Unendlichkeit.    Es    gibt    auch    keine    Farben,    denn    dabei    handelt    es    sich    um unterschiedliche    Frequenzen    des    "weißen"    Lichts    im    elektromagnetischen    Spektrum,    die    vom    Gehirn umgewandelt   werden.   Es   ist   immer   unser   Gehirn,   welches   die   uns   wohlbekannten   und   gewohnten   Bilder, Geräusche, Gerüche usw. konstruiert , mit denen wir heute so vertraut sind. Der   griechische   Philosoph   Plato   sagte   einst,   dass   die   Menschheit   in   einer   Höhle   sitzt   und   unentwegt   die Wand   anstarrt.   Das   Universum   sind   die   Schatten,   die   an   die   Wand   geworfen   werden.   Und   die   Menschheit hält   diese   Schatten   für   die   Wirklichkeit.   Das   passt   zur   quantenphysikalischen   Theorie   des   holografischen Universums, auf die wir in einem späteren Blog-Eintrag noch zu sprechen kommen. Jahrhunderte   lang   vertrat   die   Wissenschaft   den   Aberglauben,   dass   unsere   Sinneswahrnehmung   uns   die   Welt so   zeigt,   wie   sie   tatsächlich   ist.   Jeder   Mensch   kann   aber   sehr   leicht   ergründen,   warum   dies   nicht   richtig   sein kann,   schließlich   erfährt   jeder   Mensch   durch   seine   Sinneswahrnehmung,   dass   die   Welt   flach   und   nicht   rund auf   uns   wirkt,   obwohl   wir   alle   wissen,   dass   das   nicht   der   Fall   ist.   Auch   vermitteln   mir   meine   Sinne   nicht,   dass ich   mich   auf   einem   Planeten   befinde,   der   sich   mit   mehreren   hunderttausend   Kilometern   pro   Stunde   durch das   Universum   bewegt   und   sich   um   seine   eigene   Achse   dreht.   Stattdessen   kann   ich   die   Bewegung   der   Welt weder   sehen,   noch   hören,   noch   sonst   wie   mit   meinen   Sinnen   direkt   erfassen.   Unsere   fünf   Sinne   sagen   uns auch,   dass   ein   Tennisschläger,   ein   Auto   oder   unser   eigener   Körper   fest   sind.   Leere   Atome   können   aber   keine festen   Gegenstände   bilden.   Wir   wissen   heute,   dass   alles   aus   Atomen   besteht   und   diese   zum   größten   Teil   aus leerem Raum bzw. Energie bestehen. Soviel zur Verlässlichkeit unserer fünf Sinne. Es   ist   wichtig   zu   verstehen,   dass   die   Energie,   aus   der   unsere   Realität   nun   einmal   besteht,   derart   schnell schwingt,   dass   unsere   fünf   Sinne   nicht   imstande   sind,   dieser   Schwingung   zu   folgen.   Schwer   zu   verstehen?   Ein Beispiel   zum   besseren   Verständnis:   eine   Sekunde   Film   besteht   aus   25   Einzelbildern.   Auch   diese   Bilder   sehen wir    nicht    einzeln,    weil    sie    zu    schnell    für    das    menschliche    Auge    sind.    Stattdessen    präsentieren    sich    uns Millionen    von    Einzelbildern    als    ein    abendfüllender    Spielfilm.    Oder    nehmen    wir    als    Beispiel    unseren Computermonitor.   Wir   sind   mit   unserer   eingeschränkten   Sinneswahrnehmung   nicht   fähig,   Tausende   von einzelnen    Pixel    wahrzunehmen,    aus    denen    sich    das    Monitorbild    zusammensetzt,    stattdessen    sehen    wir beispielsweise    ein    Bild    von    einem    Auto,    welches    wir    als    Desktop-Hintergrundbild    benutzen.    Doch    in Wahrheit   handelt   es   sich   dabei   auf   einer   für   uns   nicht   wahrnehmbaren   Ebene   nur   um   binäre   Zahlenfolgen aus 1 und 0. Wir   halten   noch   mal   fest:   unsere   Sinnesorgane   reagieren   alle   auf   Reize   in   Form   von   Schwingungen   und   leiten sie   als   elektrische   Impulse   an   das   Gehirn   weiter.   Ein   elektrischer   Impuls   ist   ein   elektrischer   Impuls,   er   ist keine   Mona   Lisa,   kein   Elvis   Presley-Song   und   auch   nicht   die   Farbe   gelb   oder   der   angenehme   Duft   eines favorisierten   Parfüms.   Wir   erleben   die   Welt   weniger   dort   draußen,   sondern   vielmehr   IN   UNS.   Jeder   Geruch, jeder   Geschmack,   jedes   Bild,   jedes   Geräusch   ist   ein   elektrischer   Impuls,   der   IN   UNS   erlebt   wird,   weil   unser Bewusstsein   diesem   Impuls   erst   eine   Bedeutung   gibt.   Das   Gehirn   ist   hierbei   nur   ein   Hilfsmittel,   welches   von uns, unserem Bewusstsein, unserer Seele genutzt wird. Haben   wir   erst   einmal   begriffen,   dass   wir   in   einer   vernetzten   Welt   der   Schwingungsenergien   leben,   auf   die wir   persönlich   einwirken   können   mittels   unseres   Denkens   und   Fühlens,   ist   der   erste   Schritt   getan,   aus unserem   unbewussten   Dornröschenschlaf   zu   erwachen.   Wir   wachsen   von   innen   nach   außen.   Der   Gedanke   ist folglich   immer   die   Ursache.   Man   kann   auch   sagen,   dass   das   gesamte   Universum   aus   einem   Urgedanken entstanden ist. Dieser Urgedanke war die Ursache, das Universum die Wirkung. "Es   sieht   immer   mehr   so   aus,   als   ob   das   ganze   Universum   nichts   anderes   ist   als   ein   einziger   grandioser Gedanke."  (Albert Einstein) Das   Gesetz   der   Anziehung   ist   wie   jedes   andere   Naturgesetz   völlig   wertneutral,   es   ist   wie   die   Erde   in   unserem Garten.   Was   wir   säen,   das   ernten   wir.   Der   Erde   ist   es   gleich,   was   wir   säen.   Es   interessiert   auch   das   Gesetz   der Anziehung   nicht,   ob   Du   Christ,   Moslem   oder   Jude   bist,   ob   Du   reich   oder   arm,   groß   oder   klein,   alt   oder   jung, männlich   oder   weiblich   bist.   Es   gilt   für   jeden   gleich.   Ein   gerechteres   System   lässt   sich   kaum   denken.   Bislang war   es   so,   dass   der   Großteil   der   Menschheit   ihr   Leben   unbewusst   erschaffen   hat.   Wir   alle   wissen,   dass   wir nachts   schlafen   und   träumen,   doch   ist   es   nicht   so,   dass   wir   auch   tagsüber   träumen?   Und   zwar   mit   offenen Augen.     Wie     oft     denken     wir     im     Wachzustand     an     etwas,     ohne     uns     dessen     bewusst     zu     sein?     Laut wissenschaftlicher   Analysen   über   40.000   Gedanken   pro   Tag   –   da   kann   kein   nächtlicher   Traum   mithalten. Täglich   denken   Milliarden   von   Menschen   unzählige   Gedanken,   die   zum   Teil   völlig   widersprüchlicher   Natur sind,   die   alle   Ursachen   setzen,   die   sich   entgegenstehen   und   das   Chaos   erschaffen,   welches   ihr   Leben   ausmacht -    doch    das    muss    nicht    so    bleiben.    Wenn    es    uns    gelingt,    bewusst    zu    manifestieren,    dann    steht    einem Wunschleben nichts mehr im Wege. Herzlichst, Eure Anke
Willkommen im Reich der Energie (11/2018) Seit    Tausenden    von    Jahren    hat    man    den    Menschen erzählt,   dass   es   ein   Schicksal   gibt,   welches   außerhalb unseres     Einflusses     liegt     und     über     unser     Leben entscheidet.    Und    die    meisten    Menschen    haben    das „geschluckt“   und   als   Wahrheit   angenommen.   Doch   ein Schicksal   hat   es   tatsächlich   nie   gegeben,   es   ist   bloß   ein irreführendes    Erwachsenenmärchen.    Das,    was    über unser      Leben,      unsere      Welt      bestimmt,      ist      nicht außerhalb von uns – ist es nie gewesen. Das,    was    unsere    Zukunft    gestaltet,    das    sind    WIR SELBST!    Ja,    wir    sind    diese    unvorstellbar    gewaltige MACHT!   Du   bist   zu   weitaus   mehr   in   der   Lage,   als   Du Dir   das   überhaupt   ausmalen   kannst,   lieber   Leser.   Wir sind    nicht    deshalb    auf    die    Welt    gekommen,    um    als hilfloser   Spielball   eines   imaginären   Schicksals   durchs Leben   gestoßen   zu   werden,   sondern   das   Leben   selbst zu erschaffen. Und   wie   machen   wir   das?   Durch   den   richtigen   und bewussten   Umgang   mit   dem   kosmischen   Naturgesetz der    Anziehung,    das    den    meisten    Menschen    (noch) gänzlich    unbekannt    ist.    Dieses    Gesetz    ermöglicht    es uns    mittels    unserer    Gedanken    und    Gefühle    unsere Zukunft   zu   erschaffen,   denn   es   besagt:   Gleiches   zieht Gleiches    an    und    wird    durch    Gleiches    verstärkt.   Diese   Aussage   ist   von   ungeheurer   Wichtigkeit!   Jeder Gedanke   und   jedes   Gefühl   ziehen   die   Lebensumstände an,     die     ihnen     entsprechen.     Nach     meiner     eigenen Erfahrung   reicht   es   aus,   wenn   wir   15   Sekunden   lang unsere   Aufmerksamkeit   auf   etwas   Bestimmtes   richten und   es   mit   starken   Gefühlen   aufladen,   damit   wir   es   in unser     Leben     ziehen.     So     wie     dem     Einatmen     das Ausatmen    folgt,    folgt    auch    einer    Ursache    (unseren Gedanken       und       Gefühlen)       die       Wirkung       (ein manifestierter    Lebensumstand).    Begegnest    Du    dem Leben    mit    Wut,    wird    das    Leben    Dir    Wut    geben. Begegnest   Du   dem   Leben   hingegen   mit   Liebe,   wird   das Leben     Dir     Liebe     geben.     Denke     ich     mit     starken Emotionen      an      negative      Ereignisse      aus      meiner Vergangenheit   oder   an   eine   düstere   Zukunft,   ziehe   ich weitere   negative   und   düstere   Ereignisse   an.   Denke   ich hingegen      mit      starken      Empfindungen      an      etwas Schönes,   ziehe   ich   schöne   Lebensumstände   an.   Wenn wir   das   Leben   ängstlich   führen,   werden   wir   von   einer angstvollen    Lebenssituation    in    die    nächste    stolpern. Sind    wir    frei    von    Angst,    dann    wird    uns    das    Leben keine        Angst        mehr        präsentieren,        weil        die Projektionsquelle     der     Angst     in     uns     nicht     länger existiert.    Man    sollte    nicht    denken,    man    könne    sich einem   kosmischen   Naturgesetz   entziehen.   Alles,   was man   aussendet,   kommt   zu   einem   zurück,   und   zwar   mit Zins und Zinseszins. Wie ist das möglich?   Dazu   müssen   wir   einen   wissenschaftlichen   Blick   auf unsere   Realität   werfen   und   begreifen,   wie   die   Welt,   in der      wir      leben,      strukturiert      ist      und      wie      sie „funktioniert“.   Denken   wir   einmal   ernsthaft   darüber nach!    Was    ist    z.    B.    ein    Tennisschläger?    Ein    harter fester   Gegenstand?   Oder   einfach   nur   etwas,   das   von Atomen   und   Molekülen   zusammengehalten   wird?   Also nichts    weiter    als    eine    bestimmte    Energieform?    Eine Energieform,       die       halt       eine       andere       Frequenz (Schwingung)   hat   als   beispielsweise   unsere   Gedanken und     uns     "solide"     vorkommt.     Der     Tennisschläger kommt    uns    bloß    solide    vor,    aber    solide    und    real kommen     uns     auch     dreidimensionale     Gebilde     in unseren   nächtlichen   Träumen   vor,   trotzdem   sind   sie   es nicht. Unsere    gesamte    Realität    ist    nichts    anderes    als    ein großes      Energiemeer,      welches      sich      ständig      neu zusammensetzt.       Dies       sehen       nicht       nur       uralte esoterische     Schriften     so,     sondern     auch     modernste Quantenphysik.     Auch     wir     sind     ein     Teil     dieses Energiemeeres,      so      dass      auch      wir      aus      dieser intelligenten   Energie   bestehen   und   diese   durch   unsere Gedanken   und   Gefühle   lenken   und   formen   können. Jeder   konzentrierte   und   emotionale   Gedanke   verlässt uns   und   verursacht   Kreise   auf   der   Oberfläche   dieses unendlichen    Energiemeeres.    Wir    formen    auf    diese Weise    dieses    Energiemeer    zu    dem,    was    wir    Leben nennen,   unsere   Schwingung   transformiert   die   Energie in    die    Frequenz,    die    unseren    Sinnen    wie    Materie erscheint.     So     wie     ein     Kind     eine     Sandburg     im Sandkasten    baut,    so    "bauen"    wir    uns    unser    Leben mittels unserer Gedanken und Gefühle. Es     ist     inzwischen     als     wissenschaftliche     Tatsache bekannt,   dass   in   unserem   Universum   alles   durch   die ständige    Bewegung    der    Atome,    aus    denen    sich    alles zusammensetzt,   schwingt.   Auch   ein   Stück   Metall   ist, aus    atomarer    und    subatomarer    Sicht    gesehen,    ein durch    und    durch    schwingendes    Objekt.    Menschen, Tiere,      Pflanzen,      Mineralien,      Elemente      sind      in ständiger    Bewegung.    Vom    höchsten    Berg    bis    zum kleinsten   Atom   –   alles   vibriert,   bewegt   sich,   schwingt in    seiner    ureigenen    Frequenz,    alles    lebt.    Da    alles schwingt,   wirkt   diese   kosmische   Naturkraft   nicht   nur durch   uns   Menschen,   sondern   auch   durch   alles   andere: Tiere,    Pflanzen,    Elemente,    Farben,    Töne,    Gerüche, Orte,    Formen    und    so    weiter.    Auch    jeder    einzelne Gedanke    und    jede    daraus    resultierende    Empfindung erzeugen         eine         Energie         in         Form         einer elektromagnetischen    Schwingung    in    uns.    Je    stärker unsere    Konzentration    ist,    umso    stärker    wird    unsere Schwingung.   Deine   Konzentration   ist   wie   eine   Lupe, lieber     Leser,     die     Deine     Schwingung     wie     einen Sonnenstrahl bündelt und ihn dadurch verstärkt. Diese     energetische     Schwingung     ist     magnetischer Natur,      d.      h.      sie      zieht      alles      an,      was      ihrer Schwingungsrate     entspricht,     was     „gleich“     ist.     Mit anderen    Worten:    Freude    sät    Freude,    Unglück    sät Unglück.     Unsere     jetzige     Situation     ist     folglich     die Wirkung    unserer    früheren    Gedanken    und    Gefühle (Karma)!    Wenn    wir    also    schon    ständig    denken    und dabei   Gefühle   haben,   dann   sollte   unser   oberstes   Gebot sein,    glücklich,    positiv,    optimistisch    und    vor    allem FREI     (vom     Ego)     zu     denken.     Das     ist     das     einzige Geheimnis.     Ein     optimistischer     und     harmonischer Mensch          hat          eindeutig          ein          kohärenteres Schwingungsfeld     als     ein     pessimistischer     Mensch. Dieses   Schwingungsfeld   breitet   sich   beim   Optimisten schließlich   über   den   ganzen   Körper   aus   und   sorgt   für Gesundheit,   stärkt   die   Abwehrkräfte   und   zieht   weitere harmonische Schwingungen an. "Die    Welt    ist    wie    eine    riesige    von    einem    Spiegel reflektierte   Stadt.   Folglich   ist   auch   das   Universum   ein gewaltiges   Spiegelbild   Deiner   Selbst   in   Deinem   eigenen Bewusstsein." (vedischer Text; Yoga Vasishta) Alles,    was    uns    in    der    Außenwelt    begegnet    oder    uns widerfährt,    sind    Projektionen    unseres    Inneren,    der Inhalt    unseres    Geistes    zeigt    sich    uns    als    äußerer Umstand.   Die   daraus   folgende   Quintessenz   lautet:   wie innen,    so    außen.    Unser    gesamtes    Leben    findet    nach dieser   Definition   IN   UNS   statt.   Die   Wirklichkeit   ist nicht   außerhalb   von   uns,   sie   wird   in   unserem   Inneren produziert.   Die   Außenwelt   ist   im   Grunde   die   Summe der     Gedanken     und     Gefühle     der     Menschheit,     sie spiegelt   uns   unser   Inneres   wider,   das   Leben   selbst   IST ein   gewaltig   großer   Spiegel.   Deshalb   gibt   es   indische Sutras,   die   dazu   raten,   andere   Menschen   in   sich   selbst zu   sehen   und   sich   selbst   in   den   anderen   zu   sehen.   Im Klartext:    wir    alle    dienen    einander    als    Spiegel    und können    uns    in    der    Spiegelung    anderer    Menschen selbst    erkennen.    Hat    man    das    erst    einmal    begriffen, dann    wird    jedes    menschliche    Miteinander    zu    einer großartigen     Möglichkeit,     sein     Bewusstsein     immer mehr zu entfalten. Zurück   zum   Stichwort   "Energiemeer":   warum   sehen wir    da    draußen    eine    „reale    Welt“,    bestehend    aus Bergen,    Meeren,    Wäldern,    Städten    und    so    vielem mehr,    wenn    doch    alles    aus    Energie    besteht?    Ganz einfach.   Weil   nicht   unser   Auge   sieht,   sondern   unser Gehirn.   Wir   können   die   Welt   mit   unseren   Augen   gar nicht    sehen.    Das    für    unsere    Augen    sichtbare    Licht macht        nur        einen        winzigen        Bruchteil        des elektromagnetischen     Spektrums     aus,     welches     nur 0,005    Prozent    aller    Energie    im    Universum    darstellt. Was    wir    sehen    ist    tatsächlich    nur    ein    Bild,    das    in unserem     Gehirn     entsteht.     Dies     ist     keine     bloße Vermutung   oder   eine   philosophische   Theorie,   sondern eine    wissenschaftliche    Wahrheit.    Alles,    was    wir    mit unseren   Sinnen   erfassen,   ganz   egal   ob   wir   es   sehen, hören,   riechen,   schmecken   oder   ertasten,   wird   in   Form von   elektromagnetischen   Impulsen   (und   eben   nicht   als dreidimensionale   Bilder,   als   Geräusche,   Gerüche   usw.) an   das   Gehirn   weitergeleitet.   Dazu   muss   man   wissen, wie    z.    B.    der    Sehvorgang    abläuft.    Das    menschliche Auge   ist   zuständig   für   das   Umwandeln   des   Lichtes   in einen    elektrischen    Impuls    durch    die    Zellen    in    der Netzhaut     (Retina).     Diese     Impulse     erreichen     das Sehzentrum    im    Gehirn    und    werden    umgewandelt, damit   das   Gehirn   das   Gesehene   überhaupt   deuten   und interpretieren    kann.    Diese    umgewandelten    Impulse bilden    im    Gehirn    das    räumliche,    dreidimensionale Bild,   das   wir   sehen,   wenn   wir   in   der   Außenwelt   etwas anschauen.   Das   Bild   entsteht   also   im   Gehirn.   Ebenso ist   es   mit   den   anderen   Sinnesorganen.   Das   Ohr   setzt ebenfalls   Schwingungen   in   elektrische   Signale   um,   die im   Gehirn   umgewandelt   werden.   Unsere   Sinnesorgane sind   nicht   anderes   als   Frequenzdekoder   (dazu   gehört laut    Nobelpreisträger    Georg    von    Bekesy    auch    die Haut). Die      Welt,      so      wie      wir      sie      um      uns      herum wahrzunehmen glauben, gibt es so also gar nicht.   Es   spielt   sich   alles   in   unserem   Gehirn   ab.   Schwer   zu verstehen?     Was     auch     immer     unsere     Sinnesorgane sehen   oder   hören   oder   anderswie   erfassen,   wird   dem Gehirn,   das   weder   sehen,   noch   hören,   noch   riechen, noch    schmecken,    noch    tasten    kann,    nie    im    Original gezeigt.      Stattdessen      erreichen      elektromagnetische Impulse     das     Gehirn,     welches     wiederum     alles     nur interpretiert    –    und    DAS    ist    der    Punkt.    Aus    dieser Interpretation    formen    wir    Menschen    uns    nämlich unser    subjektives    und    eigenes    erschaffenes    Bild    von der   Welt   und   dem   Universum.   Wir   befinden   uns   in einer    Realität,    die    uns    unser    Gehirn    übersetzt,    sie deutet   und   interpretiert.   Wir   glauben   nicht   das,   was wir    sehen,    sondern    wir    sehen    das,    was    uns    unser Gehirn   glauben   macht.   Das   Ganze   ist   vergleichbar   mit einem   Blinden,   der   einen   Elefanten   ertastet   und   sich ein   Bild   von   dem   Elefanten   macht,   welches   aber   mit dem   „Original“   womöglich   keineswegs   übereinstimmt. Dem   Blinden   fehlen   die   erforderlichen   Sinne,   um   der Sache richtig auf den Grund zu gehen. Wenn   man   sich   erst   einmal   fest   verinnerlicht   hat,   dass es   Kräfte   gibt,   die   hinter   den   Dingen   stehen   und   dass die   materielle   Welt   lediglich   die   Oberfläche   einer   viel umfassenderen   Realität   darstellt,   dann   sind   wir   bereits einen    großen    Schritt    weiter    gekommen.    Man    kann unsere     gesamte     Realität     als     eine     Dimension     von verschiedenen    Schöpfungsideen    auffassen    oder    aber auch    als    ein    Meer    aus    Wellen    und    Frequenzen.    Ein Baum   sieht   gar   nicht   aus   wie   ein   Baum,   ein   Stein   sieht nicht   aus   wie   ein   Stein   und   ein   Fluss   sieht   nicht   aus wie   ein   Fluss   –   tatsächlich   handelt   es   sich   bei   allem   nur um   eine   Ansammlung   von   Energieteilchen.   Wir   selbst bewegen     uns     höchstwahrscheinlich     als     elektrische Impulse    bzw.    als    Bewusstsein    in    einer    besonderen Energieform    durch    die    Unendlichkeit.    Es    gibt    auch keine     Farben,     denn     dabei     handelt     es     sich     um unterschiedliche    Frequenzen    des    "weißen"    Lichts    im elektromagnetischen      Spektrum,      die      vom      Gehirn umgewandelt    werden.    Es    ist    immer    unser    Gehirn, welches     die     uns     wohlbekannten     und     gewohnten Bilder,    Geräusche,    Gerüche    usw.    konstruiert    ,    mit denen wir heute so vertraut sind. Der   griechische   Philosoph   Plato   sagte   einst,   dass   die Menschheit    in    einer    Höhle    sitzt    und    unentwegt    die Wand   anstarrt.   Das   Universum   sind   die   Schatten,   die an   die   Wand   geworfen   werden.   Und   die   Menschheit hält   diese   Schatten   für   die   Wirklichkeit.   Das   passt   zur quantenphysikalischen     Theorie     des     holografischen Universums,    auf    die    wir    in    einem    späteren    Blog- Eintrag noch zu sprechen kommen. Jahrhunderte     lang     vertrat     die     Wissenschaft     den Aberglauben,   dass   unsere   Sinneswahrnehmung   uns   die Welt    so    zeigt,    wie    sie    tatsächlich    ist.    Jeder    Mensch kann    aber    sehr    leicht    ergründen,    warum    dies    nicht richtig    sein    kann,    schließlich    erfährt    jeder    Mensch durch   seine   Sinneswahrnehmung,   dass   die   Welt   flach und   nicht   rund   auf   uns   wirkt,   obwohl   wir   alle   wissen, dass   das   nicht   der   Fall   ist.   Auch   vermitteln   mir   meine Sinne   nicht,   dass   ich   mich   auf   einem   Planeten   befinde, der   sich   mit   mehreren   hunderttausend   Kilometern   pro Stunde    durch    das    Universum    bewegt    und    sich    um seine    eigene    Achse    dreht.    Stattdessen    kann    ich    die Bewegung   der   Welt   weder   sehen,   noch   hören,   noch sonst   wie   mit   meinen   Sinnen   direkt   erfassen.   Unsere fünf   Sinne   sagen   uns   auch,   dass   ein   Tennisschläger,   ein Auto   oder   unser   eigener   Körper   fest   sind.   Leere   Atome können    aber    keine    festen    Gegenstände    bilden.    Wir wissen   heute,   dass   alles   aus   Atomen   besteht   und   diese zum    größten    Teil    aus    leerem    Raum    bzw.    Energie bestehen. Soviel zur Verlässlichkeit unserer fünf Sinne. Es   ist   wichtig   zu   verstehen,   dass   die   Energie,   aus   der unsere    Realität    nun    einmal    besteht,    derart    schnell schwingt,   dass   unsere   fünf   Sinne   nicht   imstande   sind, dieser    Schwingung    zu    folgen.    Schwer    zu    verstehen? Ein   Beispiel   zum   besseren   Verständnis:   eine   Sekunde Film   besteht   aus   25   Einzelbildern.   Auch   diese   Bilder sehen    wir    nicht    einzeln,    weil    sie    zu    schnell    für    das menschliche   Auge   sind.   Stattdessen   präsentieren   sich uns        Millionen        von        Einzelbildern        als        ein abendfüllender     Spielfilm.     Oder     nehmen     wir     als Beispiel     unseren     Computermonitor.     Wir     sind     mit unserer    eingeschränkten    Sinneswahrnehmung    nicht fähig,   Tausende   von   einzelnen   Pixel   wahrzunehmen, aus     denen     sich     das     Monitorbild     zusammensetzt, stattdessen    sehen    wir    beispielsweise    ein    Bild    von einem   Auto,   welches   wir   als   Desktop-Hintergrundbild benutzen.   Doch   in   Wahrheit   handelt   es   sich   dabei   auf einer    für    uns    nicht    wahrnehmbaren    Ebene    nur    um binäre Zahlenfolgen aus 1 und 0. Wir     halten     noch     mal     fest:     unsere     Sinnesorgane reagieren   alle   auf   Reize   in   Form   von   Schwingungen und   leiten   sie   als   elektrische   Impulse   an   das   Gehirn weiter.    Ein    elektrischer    Impuls    ist    ein    elektrischer Impuls,   er   ist   keine   Mona   Lisa,   kein   Elvis   Presley-Song und    auch    nicht    die    Farbe    gelb    oder    der    angenehme Duft   eines   favorisierten   Parfüms.   Wir   erleben   die   Welt weniger    dort    draußen,    sondern    vielmehr    IN    UNS. Jeder     Geruch,     jeder     Geschmack,     jedes     Bild,     jedes Geräusch    ist    ein    elektrischer    Impuls,    der    IN    UNS erlebt   wird,   weil   unser   Bewusstsein   diesem   Impuls   erst eine   Bedeutung   gibt.   Das   Gehirn   ist   hierbei   nur   ein Hilfsmittel,    welches    von    uns,    unserem    Bewusstsein, unserer Seele genutzt wird. Haben    wir    erst    einmal    begriffen,    dass    wir    in    einer vernetzten   Welt   der   Schwingungsenergien   leben,   auf die   wir   persönlich   einwirken   können   mittels   unseres Denkens   und   Fühlens,   ist   der   erste   Schritt   getan,   aus unserem         unbewussten         Dornröschenschlaf         zu erwachen.   Wir   wachsen   von   innen   nach   außen.   Der Gedanke    ist    folglich    immer    die    Ursache.    Man    kann auch    sagen,    dass    das    gesamte    Universum    aus    einem Urgedanken   entstanden   ist.   Dieser   Urgedanke   war   die Ursache, das Universum die Wirkung. "Es    sieht    immer    mehr    so    aus,    als    ob    das    ganze Universum   nichts   anderes   ist   als   ein   einziger   grandioser Gedanke."  (Albert Einstein) Das     Gesetz     der     Anziehung     ist     wie     jedes     andere Naturgesetz   völlig   wertneutral,   es   ist   wie   die   Erde   in unserem   Garten.   Was   wir   säen,   das   ernten   wir.   Der Erde   ist   es   gleich,   was   wir   säen.   Es   interessiert   auch das     Gesetz     der     Anziehung     nicht,     ob     Du     Christ, Moslem   oder   Jude   bist,   ob   Du   reich   oder   arm,   groß oder   klein,   alt   oder   jung,   männlich   oder   weiblich   bist. Es   gilt   für   jeden   gleich.   Ein   gerechteres   System   lässt sich   kaum   denken.   Bislang   war   es   so,   dass   der   Großteil der   Menschheit   ihr   Leben   unbewusst   erschaffen   hat. Wir   alle   wissen,   dass   wir   nachts   schlafen   und   träumen, doch   ist   es   nicht   so,   dass   wir   auch   tagsüber   träumen? Und   zwar   mit   offenen   Augen.   Wie   oft   denken   wir   im Wachzustand   an   etwas,   ohne   uns   dessen   bewusst   zu sein?    Laut    wissenschaftlicher    Analysen    über    40.000 Gedanken   pro   Tag   –   da   kann   kein   nächtlicher   Traum mithalten.   Täglich   denken   Milliarden   von   Menschen unzählige        Gedanken,        die        zum        Teil        völlig widersprüchlicher     Natur     sind,     die     alle     Ursachen setzen,     die     sich     entgegenstehen     und     das     Chaos erschaffen,    welches    ihr    Leben    ausmacht    -    doch    das muss   nicht   so   bleiben.   Wenn   es   uns   gelingt,   bewusst   zu manifestieren,   dann   steht   einem   Wunschleben   nichts mehr im Wege. Herzlichst, Eure Anke
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