Stärke Dein Selbstvertrauen (06/2019) Das     Leben     fällt     uns     wesentlich     leichter,     wenn     wir selbstbewusst   sind.   Wir   können   uns   besser   durchsetzen und   unsere   Mitmenschen   nehmen   uns   mehr   wahr.   Wir sind   von   uns   und   unseren   Fähigkeiten   überzeugt,   so   dass wir   zuversichtlicher   durchs   Leben   gehen.   Die   Angst,   zu versagen    oder    von    anderen    Menschen    abgelehnt    zu werden,   blockiert   uns   nicht   länger.   Wir   ruhen   in   unserer Mitte    und    schätzen    unsere    Möglichkeiten    und    unser Potenzial realistisch ein. Probleme     werden     zu     Herausforderungen     und     wir     scheuen     uns     nicht     länger     davor,     neue     Dinge auszuprobieren. Ich   möchte   Dir   in   diesem   Blog-Text   einige   Beispiele   geben,   wie   Du   im   Alltag   Dein   Selbstvertrauen   stärken kannst.    Es    sind    leicht    umzusetzende    Trockenübungen,    die    jedermann    leicht    ausführen    kann.    Bei    allen nachfolgenden    Übungen    gilt    immer:    Vergleiche    Dich    nicht    mit    anderen.    Denn    jeder    von    uns    ist    ein einzigartiges Original und goldrichtig so, wie er/sie ist. Selbstbewusste   Menschen   haben   für   gewöhnlich   ein   sehr   selbstsicheres   Auftreten   und   fürchten   sich   nicht,   im Mittelpunkt   zu   stehen.   Um   das   auch   hinzubekommen,   sollten   wir   lernen,   angstfreier   im   Umgang   mit   anderen Menschen   zu   werden.   Das   kann   man   dadurch   üben,   indem   man   beispielsweise   in   von   vielen   Menschen gefüllte   Räume   geht.   Das   können   Veranstaltungen   sein,   Flughäfen,   Kinos,   Geschäfte,   aber   auch   öffentliche Verkehrsmittel   wie   Bus   und   Bahn.   Dabei   sollten   wir   immer   mitten   in   die   größte   Menschenmenge   gehen   und Menschen   ansprechen.   Man   fragt   zum   Beispiel   nach   der   Toilette   oder   bittet   die   Menschen,   Platz   zu   machen, damit man an ihnen vorbei kommt. Im   Kino   sollten   wir   während   eines   Films   aufstehen   und   unsere   Sitznachbarn   bitten,   uns   heraus   zu   lassen.   In einem   voll   besetzten   Bistro   wiederum   können   wir   fremde   Menschen   fragen,   ob   wir   uns   an   ihren   Tisch   setzen dürfen,   bis   woanders   ein   Tisch   frei   wird.   In   der   Zwischenzeit   fragen   wir   sie,   was   sie   uns   empfehlen   können (Getränke). In   einem   Geschäft   können   wir   uns   von   einem   Verkäufer   ausgiebig   informieren   lassen   über   einen   bestimmten Artikel.   Auch   wenn   wir   nicht   vorhaben,   das   Produkt   zu   erwerben,   sollten   wir   neugierig   Fragen   stellen   und   ein ausführliches   Gespräch   mit   dem   Verkäufer   führen.   Dabei   fragen   wir   nicht   nur   nach   dem   Material,   sondern wollen   auch   gleich   wissen,   ob   es   einen   Preisnachlass   gibt.   Wenn   es   um   Kleidung   geht,   probieren   wir   viele Kleidungsstücke   aus,   ohne   sie   zu   kaufen   und   ohne   uns   dafür   zu   schämen.   Oder   wir   kaufen   das   Produkt   und bringen   es   kurze   Zeit   später   wieder   zurück,   weil   wir   es   reklamieren   und   unser   Geld   zurück   haben   wollen. Dabei bleiben wir ganz höflich und argumentativ, ohne einen Streit anzufangen. Wenn   Du   am   Bahnhof   in   einer   Warteschlange   stehst,   bitte   Deinen   Vormann,   Dich   vorzulassen,   weil   Du   einen dringenden   Termin   wahrnehmen   musst.   Auch   wenn   Du   ein   „Nein“   erntest,   gib'   nicht   auf.   Bleib   dran   und versuche   es   noch   einmal.   Es   kommt   nicht   darauf   an,   ob   Du   tatsächlich   vorgelassen   wirst.   Es   geht   einzig   und allein   darum,   dass   Du   Dich   traust,   diesen   Schritt   zu   machen,   um   mutiger   zu   werden.      Wenn   Du   im   Restaurant bist,   mache   den   Kellnern   ein   Kompliment   für   den   tollen   Service,   das   gute   Essen,   das   Ambiente.      Dabei   winkst Du   dem   Kellner   zuvor   nicht   nur   zu,   er   solle   zu   Deinem   Tisch   kommen,   sondern   rufst   ihm   quer   durch   das ganze   Restaurant   zu.   Auf   dem   Weg   zum   Restaurant   fragst   Du   Passanten   nach   dem   Weg   (obgleich   Du   ihn kennst).   An   der   Bushaltestelle   pfeifst   Du   laut   Dein   Lieblingslied   oder   telefonierst   lautstark   mit   einem   Freund. Falle   auf   und   riskiere   ruhig   die   Ablehnung   Deiner   Mitmenschen.   So   lernst   Du   mit   Kritik   und   Zurückweisung umzugehen.   Dann   fragst   Du   jemanden   nach   der   Uhrzeit   oder   ob   jemand   Geld   wechseln   kann.   Und   natürlich trägst   Du   die   ganze   Zeit   exotische   Kleidung,   die   Dich   sofort   hervor   hebt   von   der   Masse   und   alle   auf   Dich schauen lässt. Wenn   Du   Geburtstag   hast,   schmeiß'   eine   Party   mit   folgendem   Motto:   Alle   Deine   eingeladenen   Freunde müssen   noch   jemand   Fremden   mitbringen.   Diese   Fremden   sprichst   Du   während   der   Party   an   und   lernst   sie kennen.   Da   es   Deine   Party   ist,   hast   Du   einen   „Heimvorteil“.   Versuche   heraus   zu   finden,   ob   ihr   die   gleichen Hobbys   habt.   Wenn   es   Leute   aus   dem   gleichen   Ort   sind   wie   Du,   kannst   Du   sie   fragen,   ob   ihr   Euch   schon   mal irgendwo begegnet seid. Eine    weitere    Möglichkeit,    mit    unbekannten    Menschen    in    Kontakt    zu    treten    und    Berührungsängste    zu verlieren,    ist    die    Teilnahme    an    Seminaren    und    Kursen,    die    Dich    interessieren.    Melde    Dich,    wenn    der Seminarleiter   einen   Freiwilligen   sucht.   Später   kannst   Du   Freunde   um   den   Gefallen   bitten,   Dir   als   „Testobjekt“ zur    Verfügung    zu    stehen,    um    Dein    erlerntes    Seminar-Wissen    an    ihnen    praktisch    auszuprobieren.    Eine weitere   Option   für   den   Kontakt   mit   Menschen   sind   ehrenamtliche   Aufgaben,   die   man   übernimmt.   Du   kannst im   Altenheim   aushelfen   oder   auf   die   Kinder   eines   Bekannten   aufpassen.   Oder   Du   übernimmst   eine   Aufgabe im Verein, in dem Deine Kinder Mitglied sind. Und   ganz   wichtig:   Lerne   auch   mal   „NEIN“   zu   sagen,   wenn   andere   Menschen   Dich   um   einen   Gefallen   bitten. Respektiere   Deine   Gefühle   und   stehe   zu   ihnen.   Ein   NEIN   zu   anderen   Menschen   ist   zugleich   ein   JA   zu   sich selbst.    Wenn    Du    mit    einem    Bekannten    telefonierst    und    er    nicht    zum    Schluss    kommt,    beende    DU    das Gespräch   souverän.   Und   wenn   er   Dich   unterbricht,   fordere   ihn   auf,   dies   nicht   mehr   zu   tun   und   Dich   jetzt ausreden zu lassen.  Und    auch    Deine    Körperhaltung    sollte    äußerlich    Dein    Selbstbewusstsein    bereits    deutlich    präsentieren. Grundsätzlich    schaust    Du    bei    persönlichen    Gesprächen    Deinem    Gegenüber    immer    in    die    Augen.    Deine Schultern   sollten   gerade   und   unverkrampft   sein.   Das   Brustbein   hebst   Du   leicht   an   und   Dein   Körpergewicht verlagerst   Du   gleichmäßig   auf   beide   Füße.   Je   stabiler   und   sicherer   Dein   Stand,   umso   mehr   strahlt   Dein Selbstvertrauen   nach   außen.   Und   wenn   es   zu   einem   Händedruck   kommt,   dann   immer   Augenkontakt   halten und einen stabilen Händedruck ausüben. Und   last   but   not   least:   Belohne   Dich   für   jede   einzelne   Übung,   die   Du   gemacht   hast.   Unabhängig   davon,   zu welchem Resultat sie geführt hat. Herzlichst, Deine Anke Barbara Pahlitzsch
Stärke Dein Selbstvertrauen (06/2019) Das    Leben    fällt    uns    wesentlich    leichter,    wenn    wir selbstbewusst       sind.       Wir       können       uns       besser durchsetzen    und    unsere    Mitmenschen    nehmen    uns mehr   wahr.   Wir   sind   von   uns   und   unseren   Fähigkeiten überzeugt,   so   dass   wir   zuversichtlicher   durchs   Leben gehen.    Die    Angst,    zu    versagen    oder    von    anderen Menschen    abgelehnt    zu    werden,    blockiert    uns    nicht länger.    Wir    ruhen    in    unserer    Mitte    und    schätzen unsere   Möglichkeiten   und   unser   Potenzial   realistisch ein.   Probleme   werden   zu   Herausforderungen   und   wir scheuen      uns      nicht      länger      davor,      neue      Dinge auszuprobieren. Ich   möchte   Dir   in   diesem   Blog-Text   einige   Beispiele geben,   wie   Du   im   Alltag   Dein   Selbstvertrauen   stärken kannst.   Es   sind   leicht   umzusetzende   Trockenübungen, die     jedermann     leicht     ausführen     kann.     Bei     allen nachfolgenden   Übungen   gilt   immer:   Vergleiche   Dich nicht     mit     anderen.     Denn     jeder     von     uns     ist     ein einzigartiges Original und goldrichtig so, wie er/sie ist. Selbstbewusste    Menschen    haben    für    gewöhnlich    ein sehr   selbstsicheres   Auftreten   und   fürchten   sich   nicht, im       Mittelpunkt       zu       stehen.       Um       das       auch hinzubekommen,    sollten    wir    lernen,    angstfreier    im Umgang   mit   anderen   Menschen   zu   werden.   Das   kann man   dadurch   üben,   indem   man   beispielsweise   in   von vielen    Menschen    gefüllte    Räume    geht.    Das    können Veranstaltungen     sein,     Flughäfen,     Kinos,     Geschäfte, aber    auch    öffentliche    Verkehrsmittel    wie    Bus    und Bahn.   Dabei   sollten   wir   immer   mitten   in   die   größte Menschenmenge    gehen    und    Menschen    ansprechen. Man   fragt   zum   Beispiel   nach   der   Toilette   oder   bittet die   Menschen,   Platz   zu   machen,   damit   man   an   ihnen vorbei kommt. Im    Kino    sollten    wir    während    eines    Films    aufstehen und   unsere   Sitznachbarn   bitten,   uns   heraus   zu   lassen. In   einem   voll   besetzten   Bistro   wiederum   können   wir fremde   Menschen   fragen,   ob   wir   uns   an   ihren   Tisch setzen   dürfen,   bis   woanders   ein   Tisch   frei   wird.   In   der Zwischenzeit    fragen    wir    sie,    was    sie    uns    empfehlen können (Getränke). In     einem     Geschäft     können     wir     uns     von     einem Verkäufer    ausgiebig    informieren    lassen    über    einen bestimmten   Artikel.   Auch   wenn   wir   nicht   vorhaben, das   Produkt   zu   erwerben,   sollten   wir   neugierig   Fragen stellen     und     ein     ausführliches     Gespräch     mit     dem Verkäufer    führen.    Dabei    fragen    wir    nicht    nur    nach dem   Material,   sondern   wollen   auch   gleich   wissen,   ob es   einen   Preisnachlass   gibt.   Wenn   es   um   Kleidung   geht, probieren   wir   viele   Kleidungsstücke   aus,   ohne   sie   zu kaufen    und    ohne    uns    dafür    zu    schämen.    Oder    wir kaufen   das   Produkt   und   bringen   es   kurze   Zeit   später wieder    zurück,    weil    wir    es    reklamieren    und    unser Geld    zurück    haben    wollen.    Dabei    bleiben    wir    ganz höflich       und       argumentativ,       ohne       einen       Streit anzufangen. Wenn   Du   am   Bahnhof   in   einer   Warteschlange   stehst, bitte    Deinen    Vormann,    Dich    vorzulassen,    weil    Du einen   dringenden   Termin   wahrnehmen   musst.   Auch wenn   Du   ein   „Nein“   erntest,   gib'   nicht   auf.   Bleib   dran und   versuche   es   noch   einmal.   Es   kommt   nicht   darauf an,   ob   Du   tatsächlich   vorgelassen   wirst.   Es   geht   einzig und   allein   darum,   dass   Du   Dich   traust,   diesen   Schritt zu    machen,    um    mutiger    zu    werden.        Wenn    Du    im Restaurant   bist,   mache   den   Kellnern   ein   Kompliment für   den   tollen   Service,   das   gute   Essen,   das   Ambiente.     Dabei   winkst   Du   dem   Kellner   zuvor   nicht   nur   zu,   er solle    zu    Deinem    Tisch    kommen,    sondern    rufst    ihm quer    durch    das    ganze    Restaurant    zu.    Auf    dem    Weg zum   Restaurant   fragst   Du   Passanten   nach   dem   Weg (obgleich   Du   ihn   kennst).   An   der   Bushaltestelle   pfeifst Du   laut   Dein   Lieblingslied   oder   telefonierst   lautstark mit    einem    Freund.    Falle    auf    und    riskiere    ruhig    die Ablehnung    Deiner    Mitmenschen.    So    lernst    Du    mit Kritik    und    Zurückweisung    umzugehen.    Dann    fragst Du   jemanden   nach   der   Uhrzeit   oder   ob   jemand   Geld wechseln   kann.   Und   natürlich   trägst   Du   die   ganze   Zeit exotische   Kleidung,   die   Dich   sofort   hervor   hebt   von der Masse und alle auf Dich schauen lässt. Wenn    Du    Geburtstag    hast,    schmeiß'    eine    Party    mit folgendem    Motto:    Alle    Deine    eingeladenen    Freunde müssen     noch     jemand     Fremden     mitbringen.     Diese Fremden   sprichst   Du   während   der   Party   an   und   lernst sie    kennen.    Da    es    Deine    Party    ist,    hast    Du    einen „Heimvorteil“.   Versuche   heraus   zu   finden,   ob   ihr   die gleichen     Hobbys     habt.     Wenn     es     Leute     aus     dem gleichen   Ort   sind   wie   Du,   kannst   Du   sie   fragen,   ob   ihr Euch schon mal irgendwo begegnet seid. Eine   weitere   Möglichkeit,   mit   unbekannten   Menschen in     Kontakt     zu     treten     und     Berührungsängste     zu verlieren,   ist   die   Teilnahme   an   Seminaren   und   Kursen, die     Dich     interessieren.     Melde     Dich,     wenn     der Seminarleiter   einen   Freiwilligen   sucht.   Später   kannst Du      Freunde      um      den      Gefallen      bitten,      Dir      als „Testobjekt“     zur     Verfügung     zu     stehen,     um     Dein erlerntes       Seminar-Wissen       an       ihnen       praktisch auszuprobieren.   Eine   weitere   Option   für   den   Kontakt mit   Menschen   sind   ehrenamtliche   Aufgaben,   die   man übernimmt.   Du   kannst   im   Altenheim   aushelfen   oder auf   die   Kinder   eines   Bekannten   aufpassen.   Oder   Du übernimmst    eine    Aufgabe    im    Verein,    in    dem    Deine Kinder Mitglied sind. Und   ganz   wichtig:   Lerne   auch   mal   „NEIN“   zu   sagen, wenn     andere     Menschen     Dich     um     einen     Gefallen bitten.   Respektiere   Deine   Gefühle   und   stehe   zu   ihnen. Ein   NEIN   zu   anderen   Menschen   ist   zugleich   ein   JA   zu sich   selbst.   Wenn   Du   mit   einem   Bekannten   telefonierst und    er    nicht    zum    Schluss    kommt,    beende    DU    das Gespräch    souverän.    Und    wenn    er    Dich    unterbricht, fordere   ihn   auf,   dies   nicht   mehr   zu   tun   und   Dich   jetzt ausreden zu lassen.  Und   auch   Deine   Körperhaltung   sollte   äußerlich   Dein Selbstbewusstsein       bereits       deutlich       präsentieren. Grundsätzlich        schaust        Du        bei        persönlichen Gesprächen   Deinem   Gegenüber   immer   in   die   Augen. Deine   Schultern   sollten   gerade   und   unverkrampft   sein. Das      Brustbein      hebst      Du      leicht      an      und      Dein Körpergewicht    verlagerst    Du    gleichmäßig    auf    beide Füße.   Je   stabiler   und   sicherer   Dein   Stand,   umso   mehr strahlt   Dein   Selbstvertrauen   nach   außen.   Und   wenn   es zu       einem       Händedruck       kommt,       dann       immer Augenkontakt   halten   und   einen   stabilen   Händedruck ausüben. Und   last   but   not   least:   Belohne   Dich   für   jede   einzelne Übung,   die   Du   gemacht   hast.   Unabhängig   davon,   zu welchem Resultat sie geführt hat. Herzlichst, Deine Anke Barbara Pahlitzsch
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